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Golftraining mit Birdietrain: Fairwaybunker sicher meistern

06. Jun. 2022 von Tom Wulf in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Der Fairwaybunker stellt für die meisten Golfer eine große Herausforderung dar. Der Weg zum Grün ist noch weit, der Ball liegt im gefährlichen Sand, der jeden Schlägen fast komplett stoppt, der zu früh gen Boden schwingt. Häufig müssen nach einem Abschlag in den Bunker Schlagverluste hingenommen werden, manchmal endet der Besuch im Fairwaybunker auch in einem kompletten Desaster. Damit das nicht mehr passiert, versucht Birdietrain exklusiv für die Golf Post Premium Community einen passenden Ansatz für Bunkerschläge aus großer Distanz. Dafür gibt es klare Ansätze:

Der erste und wichtigste Schritt ist die Wahl des richtigen Schlägers. Denn vor einem liegt nicht nur die Distanz zum Grün oder zum Layup, sondern auch eine gefährliche Bunkerkante. Selbst Profis passiert es, dass der Ball an der Bunkerkante hängen bleibt. Um das zu verhindern, sollte sich vor dem Schlag überlegt werden, ob man mit dem gewählten Schläger die Bunkerkante passieren kann. Je nach Höhe der Kante, kann das zwar bedeuten den Ball nicht aufs Grün zu schlagen, aber die Pille muss man in diesem Fall leider schlucken. Einen Einfluss darauf, wie viel Loft der Schläger haben muss, um die Kante zu überspielen, hat auch die Nähe zum Hindernis. Hinzukommt, dass man aus dem Bunker den Ball ein bisschen tiefer auf der Schlagfläche treffen sollte, um dem stoppenden Sand aus dem Weg zu gehen. Das verringert ganz klar die Abflughöhe der Eisen, hier gilt also Vorsicht walten zu lassen.

Saubere Kontakte aus dem Fairwaybunker mit Hilfe von Birdietrain

Der größte Unterschied zum Schlag aus dem Grünbunker ist die Menge an Sand, die man im Fairwaybunker treffen möchte. Während man im Grünbunker gerne hinter dem Ball den Sand treffen sollte, um die Power, die am Ball ankommt, zu verringern. Aus dem Fairwaybunker wollen wir genau das nicht. Hier ist es wichtig, dass man keinen fetten Ballkontakt hat. Oberstes Ziel ist es diesen zu vermeiden. Man will ja eine große Distanz mit dem Schlag zurücklegen, heißt es sollte auch die größtmögliche Power am Ball ankommen. Es ist vergleichbar mit dem Schlag vom Fairway, ist dieser fett getroffen, fliegt der Ball ein deutliches Stück kürzer. Aus dem Bunker ist dieser Umstand um ein vielfaches verstärkt. Fett getroffene Schläge aus dem Bunker fliegen nicht ein paar Meter kürzer als gut getroffene, sondern fliegen meist fast gar nicht.

Für einen Fairwaybunkerschlag ist es wichtig sehr aufrecht beim Ansprechen des Balles zu sein. Gefühlt ist man also vom Ball ein gutes Stück weiter weg. Im Schwung muss man dieses Gefühl dann beibehalten. Was helfen kann, aber kein muss ist, ist das Kürzergreifen des Schlägers, welches das Gefühl wenig Sand und viel Ball im Treffmoment verstärkt. Eine weitere Maßnahme ist es, den Ball deutlich mittiger im Stand zu haben. Dadurch verschiebt sich der tiefste Punkt im Schwung eher vor den Ball, dadurch besteht weniger Gefahr für gefettete Schläge. Auch das Gewicht des Körpers verlagert man auf die linke Seite. Auch das hilft, um den Eintreffwinkel so zu verändern, dass ein cleaner Kontakt möglich ist. Die komplette Erklärung zum Thema Fairwaybunker gibt es hier von Lukas im Video:

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