Im Golfschwung addieren sich die Bewegungen aller Körperbereiche zu einem Gesamtbild. Dieses kann durch einzelne, nicht optimal funktionierende Körperteile gestört werden. Diese Störfaktoren können andere Bereiche einschränken oder negativ beeinflussen, was allerdings genau so auch andersherum funktioniert. Verbessert man den Einsatz eines Körperteils, können sich dadurch automatisch auch andere Körperbereiche im Golfschwung positiv entwickeln.
Birdietrain ist sich sicher: Das vordere Bein spielt im Golfschwung eine tragende Rolle. In diesem Video liegt der Fokus auf dem vorderen, bei Rechtshändern linken Bein, um mit einem optimalen Einsatz im Golfschwung auch weitere Körperbereiche positiv beeinflussen zu können.
Birdietrain: Der optimale Einsatz des vorderen Beins
Die Optimierung beginnt bereits im Set-up. Das vordere Bein sollte leicht nach außen gedreht und auf keinen Fall zu eng gestellt sein, damit man sich in der Drehung nicht selbst einschränkt. Der nächste wichtige Hinweis ist, dass man im Rückschwung eine leichte Beugung des vorderen Beins zulassen sollte, um die Hüfte entsprechend öffnen zu können. Das Knie bewegt sich hierbei in Richtung Zehenspitzen, was den Druck in diesen erhöht.
Auf den Rückschwung folgt der Abschwung. Hierbei sollte sich das vordere früh Knie öffnen und schnell zum vordersten Punkt des Beines werden. Andernfalls wird die Hüfte blockiert und es kann kein Druck in den Boden gegeben werden. Aus diesem möglichst hohen Druck erfolgt im Anschluss das Abdrücken im Durchschwung. Im Video erklärt Birdietrain, wie sich dieses Abdrücken außerdem auf die Bewegung des Oberkörpers und die Schlägergeschwindigkeit auswirkt.
Schaffen es Golferinnen und Golfer diesen Effekt des Streckimpulses und das daraus resultierende "Schleudern" des Schlägers konstant zu wiederholen, wird sich das Golfspiel nachhaltig verbessern bzw. die Schlaglänge erhöhen.
