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Golf Post Premium Olympische Spiele

Alexandra Försterling bei Olympia 2024: „Ich weiß, was ich falsch gemacht habe“

07. Aug. 2024 von Tobias Hennig in Versailles, Frankreich - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Alexandra Försterling auf der ersten Runde des Damen-Golfturniers bei Olympia 2024. (Foto: Getty)

Alexandra Försterling auf der ersten Runde des Damen-Golfturniers bei Olympia 2024. (Foto: Getty)

Mit einer Auftaktrunde von 76 Schlägen ist die Berlinerin Alexandra Försterling in das Damen-Golfturnier bei Olympia 2024 gestartet. Bei vier über Par liegt sie auf dem geteilten 40. Rang. Auch wenn sie insgesamt nicht "super schlecht" gespielt habe, wie sie im Interview nach der Runde resümierte, habe sie sich vom Tee zu oft in Probleme gebracht, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Dabei startete sie mit zwei Pars auf den schwierigen Anfangs-Löchern, ehe sie das erste Bogey hinnehmen musste. Nach dem ersten Birdie auf Bahn 5, folgten zwei weitere Schlagverluste. Auch auf der Back Nine notierte sie zwei über Par (ein Doppelbogey, ein Bogey, ein Par). Auch wenn die 24 Jährige bereits elf Schläge hinter der Spitzenreiterin, Lokalmatadorin Celine Boutier, liegt, ist auf dem schwierigen Albatros-Kurs des Le Golf National noch viel möglich. Lediglich zwölf Spielerinnen liegen unter Par, der dritte Platz ist nach der ersten Runde nur sechs Schläge entfernt. Gelingt ihr eine Verbesserung vom Abschlag, ist Försterling zurecht "noch guter Hoffnung".

Alexandra Försterling im Interview bei Olympia 2024

Golf Post: Alexandra, die erste Runde ist sicherlich anders verlaufen, als Du Dir das gewünscht hast. Wie ist Deine Gemütslage?

Alexandra Försterling: Es spielt sich wirklich schwer. Wenn man das Fairway verfehlt dann liegt man unmöglich. Ich musste wirklich ein paar Mal einfach nur mit dem Lob-Wedge raushacken. Und dann ist es halt schwierig, natürlich noch das Par zu machen. Aber ja, so war es eigentlich okay.

Golf Post: Bist Du zufrieden mit der Art und Weise, wie Du gespielt hast, abseits vom Fairways-Verfehlen?

Alexandra Försterling: Ja, sonst war es okay. Ich weiß halt, was ich falsch gemacht habe, würde ich sagen. Aber ich hoffe, dass ich es für morgen dann verbessern kann und dann schaue ich, was geht.

Golf Post: Wenn Du das Turnier hier bei Olympia mit einem normalen Turnier vergleichst: Wie groß ist der Druck?

Alexandra Försterling: Es sind natürlich viel mehr Leute. Die Stimmung ist echt mega. Es macht richtig Spaß zu spielen, auch weil so viele Deutsche zugeguckt haben. Ich wurde kräftig angefeuert, was natürlich toll ist. Es ist schon wirklich, wirklich toll zu spielen, muss ich sagen.

Golf Post: Gibt es Dir ein etwas besseres Gefühl mit einem Birdie aufgehört zu haben?

Alexandra Försterling: Ich fand nicht, dass ich super schlecht gespielt habe heute. Hier und da habe ich mich in schwierige Lagen gebracht, wo es dann halt echt schwer ist, wie gesagt, ein Par zu machen. Aber wenn ich das morgen weglasse, dann bin ich eigentlich noch guter Hoffnung.

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