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European Tour

DP World Tour: Bernd Wiesberger spielt sich am Moving Day in die Top 10

30. Apr. 2022 von Julian Trips in Girona, Spanien

DP World Tour: Bernd Wiesberger spielte sich am Moving Day der Catalunya Championship in die Top 10 (Foto: Getty).

DP World Tour: Bernd Wiesberger spielte sich am Moving Day der Catalunya Championship in die Top 10 (Foto: Getty).

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Am Moving Day der Catalunya Championship standen gleich acht deutschsprachige Spieler in den Startlöchern. Neben zwei Österreichern sind auch noch sechs deutsche Golfer im Turnier der DP World Tour vertreten. Am dritten Tag in Girona konnte vor allem Bernd Wiesberger im Leaderboard einige Plätze nach oben klettern, während die deutschen Golfer nicht zwingend überzeugen konnten. Oliver Bekker aus Südafrika geht als alleiniger Führender in den Finaltag.

DP World Tour: Wiesberger in Topform, Schneider mit Problemen auf der Back Nine

Einen Sahnetag erwischte am Moving Day in Girona Bernd Wiesberger. Auf Bahn 10 gestartet spielte der Österreicher eine starke 67er-Runde und konnte unter anderem zwei Birdies und ein Eagle auf seinen ersten neun Löchern notieren. Ein Bogey-Bogey zum Ende seiner Front Nine drückten seinen Score ein wenig nach unten. Davon ließ sich der 36-Jährige auf der zweiten Platzhälfte jedoch nicht beirren und lieferte mit vier Birdies ab. Am letzten Loch musste er jedoch erneut ein Bogey in Kauf nehmen und kommt damit am Ende auf fünf-unter-Par für den Tag. Das reichte jedoch für T7 und eine Verbesserung von insgesamt 28 Plätzen im Leaderboard. Auf Instagram zeigte er sich sichtlich zufrieden mit seiner Runde und freute sich außerdem, dass sein Putter endlich im Turnier angekommen war.


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Ähnlich gut hätte es auch für Marcel Schneider laufen können. Der Deutsche Profigolfer startete mit einer bogeyfreien Front Nine in den Moving Day und konnte auf seinen ersten neun Löchern gleich vier Birdies notieren. Mit vier-unter-Par für den Tag und insgesamt acht-unter-Par ging er in den Turn. Hier wendete sich das Blatt und das Unglück nahm seinen Lauf. Nach einem Bogey an der 11 verlor Schneider offensichtlich den Faden und musste an Loch 14 gleich drei Schläge mehr als üblich hinnehmen. Auch das letzte Loch konnte der 32-Jährige nur mit einem Doppelbogey abschließen. Letztendlich steht er nach dem Moving Day bei zwei-unter-Par (T28) und hat den Anschluss zur Spitzengruppe deutlich verloren.

DP World Tour: Auch die restlichen Deutschen verlieren Plätze im Leaderboard

Zweiter Österreicher im Feld neben Wiesberger ist Lukas Nemecz, der am dritten Tag in Spanien zwei Plätze gut machen konnte. Auch wenn sich die Runde des Österreichers als wenig spektakulär darstellte, darf er sich am Ende des Tages über einen Platzierung unter den besten 25 freuen. Ein Bogey auf Bahn 2 sowie Birdie-Birdie an den Löchern 11 und 12 sichern Wiesberger nach dem Moving Day einen Gesamtscore von drei-unter-Par.

Aus deutscher Sicht war der Moving Day wenig erfolgreich. Keiner der fünf Spieler im Feld konnte an Tag 3 im Leaderboard klettern. Sebastian Heisele, der am ersten Tag noch eine starke 67er-Runde hinlegte, kam am Moving Day nur auf eins-über-Par und findet sich nun, wie auch Lukas Nemecz, auf T24 wieder. Der Deutsche kam auf insgesamt vier Bogeys und drei Birdies und brachte dementsprechend eine 73er-Runde zurück ins Clubhaus.

Knapp dahinter befindet sich Nicolai von Dellinghausen, der sich unter anderem mit seinem Landsmann Marcel Schneider den 28. Rang teilt. Der 29-Jährige kam am Moving Day auf drei Birdies, musste jedoch zwei Bogeys und einen Doppelbogey notieren. Damit stehen nach seiner Runde 73 Schläge auf dem Papier. Auch Matti Schmid und Yannik Paul verloren am Moving Day Plätze im Leaderboard. Beide spielten am Samstag ebenfalls eine 73er-Runde und finden sich damit auf T36 bzw. T46 wieder. Auch der letzte Deutsche im Feld, Hurly Long, konnte sich am Moving Day nicht verbessern. Drei Bogeys auf der einen und drei Birdies auf der anderen Seite bedeuten am Ende eine Even-Par-Runde für den gebürtigen Heidelberger. Er bleibt damit auch in der Gesamtwertung bei Even-Par und verweilt auf dem geteilten 55. Rang.

DP World Tour: Oliver Bekker grüßt von der Spitze, Laurie Canter dicht dahinter

Die alleinige Führung übernommen hat am Moving Day der Südafrikaner Oliver Bekker. Eine überzeugende 67er-Runde gespickt mit vier Birdies, einem Eagle und einigen sehenswerten Schlägen sorgen am Ende für einen Gesamtscore von elf-unter-Par. Nur zwei Schläge dahinter wartet der Engländer Laurie Canter. Im Vergleich zu Bekker kommt er am Moving Day nur auf zwei-unter-Par und braucht damit drei Schläge mehr als sein Kontrahent auf Südafrika. Allerdings ist am Finaltag noch alles möglich, auch weil auf dem dritten Platz gleich zwei Italiener mit nur einem Schlag Rückstand auf Canter lauern.

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