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Golftraining

Der Putt-Chip – Die sicherere Variante für’s Vorgrün

25. Feb. 2015 von Hanna Baum-Proske in Köln, Deutschland

Der Putt Chip (Golf) ist eine gute Erweiterung des Schlagrepertoires. (Foto: Dirk Proske)

Der Putt Chip (Golf) ist eine gute Erweiterung des Schlagrepertoires. (Foto: Dirk Proske)

Viele Golfer wenden rund ums Grün entweder den Chip oder den Pitch an, in manchen Situationen gibt es aber eine sichere Variante des Chips beim Golf, die man in das Schlagkontingent für das kurze Spiel mit aufnehmen sollte – den Putt-Chip.

Die Anwendung des Putt-Chips

Der Putt-Chip wird angewendet, wenn beim Golf Ihr Ball über den Grünrand hinaus gerollt ist und auf dem Vorgrün oder nahe an dessen Rand zur Ruhe gekommen ist und Sie einen Putt zum Beispiel aufgrund des Graswuches oder eines Sprinklerdeckels nicht gut berechnen können.

Wie der Name schon sagt, ist der Putt-Chip eine Kombination aus einem Putt und einem Chip, wenn der Golfball nicht hoch oder weit fliegen soll und gut ausrollen kann.

Hohe Eisen eignen sich zum Putt-Chip

Angewendet wird der Putt-Chip mit den Eisen 6, 7, 8 oder 9 - je nachdem, wo der Ball aufsetzen soll und wie weit er ausrollen darf. Stellen Sie das Eisen so steil wie der Putter stehen würde, dadurch steht der Schläger auf der Spitze. Für den Putt-Chip greifen Sie mit dem Puttgriff so tief, wie Sie es mit Ihrem Putter gewohnt sind, denn ein Eisen ist gewöhnlich viel länger als ein Putter. Der Ball liegt wie beim Putten links der Mitte und wird mit etwas geschlossenem Schlägerblatt direkt mit der Spitze angesprochen und getroffen.

Die Ausführung ist die eines Putts, der Ball wird quasi vom Boden weggefegt, ohne dass die Handgelenke abgewinkelt werden. Durch den Loft des Golfschlägers, also den Neigungswinkel der Schlagfläche, fliegt der Ball und rollt anschließend aus.

Die richtige Kontrolle des Balls

Mit einem Putt-Chip kombiniert man die Vorteile des Putts und des Chips. So werden durch das Set-Up und die Putt-Bewegung unerwünschte Handgelenkbewegungen beim Golfen vermieden. Durch die Schlagflächenneigung überfliegt der Ball die Teile des (Vor-)Grüns, die beim Rollen nicht berechnet werden könnten. Diese Schlagvariante ist für Spieler aller Handicap-Klassen geeignet und besonders hilfreich, wenn einem das Putten leichter fällt als das Chippen.

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